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Professor werden ist sehr schwer, Professor sein dann gar nicht mehr? Zur Personalstrukturreform der deutschen Universitäten

Professor werden ist sehr schwer, Professor sein dann gar nicht mehr? Zur Personalstrukturreform der deutschen Universitäten
Professor werden ist sehr schwer, Professor sein dann gar nicht mehr? Zur Personalstrukturreform der deutschen Universitäten
Der Beitrag macht einige vor allem historisch-analytisch angeleitete Bemerkungen zu einer Diskussion um die Organisation der Nachwuchsförderung und der weiterführenden wissenschaftlichen Karrieren an den Universitäten. Dabei stehen die traditionellen Strukturen, Bewertungsmaßstäbe und Ergebnisse der Nachwuchsförderung an den deutschen Universitäten in vielerlei Hinsicht in der Kritik. Bei der Nachwuchsförderung und -selektion an den deutschen Universitäten werden drei Etappen unterschieden und beschrieben: Etappe l umreißt das historische Erfolgsmodell der deutschen Universitäten als Zusammenspiel offener Karriereperspektiven eines expandierenden Hochschulsystems bei gleichzeitig dezentraler Organisation und Konkurrenz der einzelnen Hochschulen untereinander; Etappe 2 behandelt die 'Krise des wissenschaftlichen Nachwuchses' in der Massenuniversität zwischen staatlicher Regulierung, ordinarialen Privilegien, friedlicher Koexistenz der Hochschulen und verschärfter Nachwuchskonkurrenz; Etappe 3 diskutiert einige der Chancen und Risiken der laufenden Reformen im deutschen Hochschulwesen, die direkt oder indirekt auch die Bewertung der beruflichen Stellung und Aufgaben der Hochschullehrer und der Nachwuchswissenschaftler betreffen.
1525-6995
83-99
Enders, Jürgen
cf0b34e3-15ef-430a-ae38-3c780d059a78
Enders, Jürgen
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Enders, Jürgen (2007) Professor werden ist sehr schwer, Professor sein dann gar nicht mehr? Zur Personalstrukturreform der deutschen Universitäten. Leviathan, 24, supplement 1, 83-99.

Record type: Article

Abstract

Der Beitrag macht einige vor allem historisch-analytisch angeleitete Bemerkungen zu einer Diskussion um die Organisation der Nachwuchsförderung und der weiterführenden wissenschaftlichen Karrieren an den Universitäten. Dabei stehen die traditionellen Strukturen, Bewertungsmaßstäbe und Ergebnisse der Nachwuchsförderung an den deutschen Universitäten in vielerlei Hinsicht in der Kritik. Bei der Nachwuchsförderung und -selektion an den deutschen Universitäten werden drei Etappen unterschieden und beschrieben: Etappe l umreißt das historische Erfolgsmodell der deutschen Universitäten als Zusammenspiel offener Karriereperspektiven eines expandierenden Hochschulsystems bei gleichzeitig dezentraler Organisation und Konkurrenz der einzelnen Hochschulen untereinander; Etappe 2 behandelt die 'Krise des wissenschaftlichen Nachwuchses' in der Massenuniversität zwischen staatlicher Regulierung, ordinarialen Privilegien, friedlicher Koexistenz der Hochschulen und verschärfter Nachwuchskonkurrenz; Etappe 3 diskutiert einige der Chancen und Risiken der laufenden Reformen im deutschen Hochschulwesen, die direkt oder indirekt auch die Bewertung der beruflichen Stellung und Aufgaben der Hochschullehrer und der Nachwuchswissenschaftler betreffen.

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Published date: 2007
Organisations: Southampton Education School

Identifiers

Local EPrints ID: 352539
URI: http://eprints.soton.ac.uk/id/eprint/352539
ISSN: 1525-6995
PURE UUID: e984f194-6c3a-4e16-ae87-85050b4b62cb

Catalogue record

Date deposited: 16 May 2013 11:57
Last modified: 11 Dec 2021 02:09

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Author: Jürgen Enders

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